Nach über 3-monatiger Pause hat sich der Schachbezirk Mittelfranken entschlossen, die Mannschaftsmeisterschaft am 27.2. fortzusetzen. Bedauerlicherweise sind in den 3 Bezirksligen zahlreiche Mannschaften coronabedingt nicht oder unvollständig angetreten, so dass sich in den Tabellen weiterhin ein „sehr schiefes“ Bild ergibt.
Bei der Spielgemeinschaft Schwabach/Mühlhof-Reichelsdorf durfte ein Spieler nicht antreten, so dass schon zu Beginn ein 0 – 1-Rückstand zu verkraften war. Zudem musste auf 2 Stammspieler verzichtet werden. Dennoch kämpften alle Spieler, hatten aber nicht ihren besten Tag. Trotz aussichtsreicher Position fand Günter Niklaus nicht den Gewinnweg und musste sich einem starken Gegenangriff beugen. Karl-Heinz Wirth ließ das Eindringen der gegnerischen Schwerfiguren auf seiner Grundlinie zu und war dem Mattangriff seines Königs hilflos ausgeliefert. Stets im Vorteil stand Thomas Mehwald und ließ seinem starken Gegenüber keine Chance. Christian Ahmels versuchte, kleinste Vorteile zu nutzen, kam über ein Remis aber nicht hinaus. Helmut Hetzner spielte zu passiv und geriet im Endspiel auf die Verliererstraße. Jochen Dietrich spielte auf Sieg, versuchte alles, musste jedoch am Ende die Waffen strecken. Hans Greul kämpfte fast 5 Stunden um den Sieg, kam dennoch nicht über ein Unentschieden hinaus. Trotz der 2 – 6-Niederlage verbleibt die Spielgemeinschaft auf Platz 5 von 12 Mannschaften.
Bereits nächsten Sonntag findet in Schwabach die 6. Runde gegen die 3. Mannschaft des Schachklubs Erlangen statt.